Von Guido M.
Der Artikel im General Anzeiger Bonn. Spekulationen – Verdächtigungen – Lügen – Hetze
Heute: die Facebook Seite „Tierschmutz Vermischtes“
Ein Hinweis: Diese Seite bitte nicht verwechseln mit der Seite „Tierschutz ist kein Tierschmutz“, über die ich bereits geschrieben habe.
Mit dem Thema Gnadenhof Eifel hat sich nun auch der Generalanzeiger Bonn beschäftigt. Da der Artikel nicht für jeden frei verfügbar ist, hier eine grobe Inhaltsangabe.
Der Artikel fasst nochmals zusammen, welcher Hetze der Gnadenhof und deren Unterstützer fortwährend ausgesetzt sind. Weiterhin wird berichtet wie die Betreiberin, Frau Olert, sich aktuell mit 3 Anwälten gegen die Vorwürfe wehrt und das sie dafür über eine Crowdfunding-Seite Spenden sammelt. Mit diesen Spenden strebt Frau Olert ein Verfahren vor dem Verwaltungsgericht Leipzig an. Zusätzlich will Frau Olert mit dem Geld ein unabhängiges Gutachten finanzieren.
Der Artikel schließt mit einer Beschreibung über den „Ist-Zustand“ des Hofes ab. Es wird ausgeführt welche Personen auf dem Hofgelände leben und sich um die Hunde kümmern.
Außerdem behandelt der Artikel noch einmal etwas ausführlicher das Tierheim Butzbach.
Ich möchte hier nochmals daran erinnern wie unter anderem das Tierheim Butzbach, in den Fokus der Reichelt-Seite, angeführt von Sven Schwarz geriet. Butzbach hatte wie im Artikel erwähnt, zwei Hunde vom Gnadenhof übernommen und diesen, nach Übernahme einen guten Zustand attestiert. Dies und das Statement von Butzbach, dass man hinter dem Gnadenhof steht, hatte Schwarz dazu veranlasst gegen Butzbach zu wettern. Seit dem nennt er Butzbach „mutmaßliche Unterstützer bei Tierquälerei“ und rief seine Gefolgschaft dazu auf, diese im Internet schlecht zu bewerten. Dabei machte er jüngst auch nicht davor halt, Mitglieder des Tierheims Butzbach persönlich anzugreifen.
„Die Frau sei eine Schande für den Tierschutz“ waren seine Worte!
Auf zwei zentrale Themen, die ebenfalls im Artikel des General Anzeiger Bonn aufgegriffen wurden. möchte ich hier speziell eingehen.
1. Die aktuelle Situation auf dem Hof
2. Spenden
Denn genau diese Themen sind es, die aus meiner Sicht erneut zeigen, wie wenig es um die Hunde geht, und wie sehr andere Themen, vor allem Geld, im Fokus stehen. Permanent arbeiten sich die Kritiker des Gnadenhofes am „mutmaßlichen Spendenbetrug“, den ja auch Sven Schwarz mit seinem Fake Account schon unterstellt hatte, ab.
Wie ist die aktuelle Situation auf dem Gnadenhof?
Wie kürzlich berichtet, geht es allen Hunden die sich auf dem Gelände des Gnadenhofs befinden gut. Das ist durch das Veterinäramt Ahrweiler offiziell bestätigt und dokumentiert. (Protokolle liegen vor).
Es wurde nichts bemängelt. Die Unterbringung und die Aufteilung der Hunde auf verschiedene Personen, die sich um die Hunde kümmern, ist so akzeptiert und abgesegnet.
Nun sollte man ja eigentlich annehmen, dass die Sache damit erledigt ist. Den Hunden geht es gut, das Vet-Amt ist mit der Unterbringung zufrieden und somit sollten es die Kritiker, denn diesen „ginge es ja angeblich immer nur um die Hunde“, auch sein.
Doch offensichtlich ist das nicht so.
Wir alle erinnern uns daran, dass Sven Schwarz und seine Gefolgschaft immer wieder auf die Behörden verwiesen haben. Deren Berichte, Protokolle und Entscheidungen, wurden immer als zentrales Argument angeführt.
„Was die sagen ist entscheidend“ und sollte nicht in Frage gestellt werden. So argumentierte auch die Seite „Tierschmutz Vermischtes“ in der Vergangenheit.
Aktuell ist das wohl nicht so.
Auf den einschlägigen Seiten wird nun diskutiert und spekuliert, ob denn die Aufteilung der Tiere auf dem Hof so richtig sei. Man gibt sich Mühe, neue Vorwürfe zu finden und dabei wird plötzlich auch das Vet-Amt, deren Entscheidungen bisher immer als fehlerfrei dargestellt wurden, in Frage gestellt.
So beteiligt sich auch die Seite „Tierschmutz vermischtes“ an den Spekulationen.
„Es kann nicht so einfach sein einen Hund wieder dorthin zurück zu bringen“ heißt es in einem Kommentar.
Der/Die Betreiber/in der Seite kommentiert:
der Artikel ist von gestern. Da war Vincent bereits wieder auf dem Hof und somit mehr Hunde als ihre 5 und die 10 der anderen. Ist mal wieder was unter den Tisch gefallen
Ein Kommentar zeigt besonders deutlich, auf welch hanebüchene Art und Weise, man die eigene Unkenntnis im Bezug auf die Situation und die Bestimmungen, mit eigenen Spekulationen anreichert um daraus wieder einen Vorwurf konstruieren zu können. Dort heißt es:
„…vor allem darf er (der Hund) ja dann auch nicht gemeinsam mit seinen Hundekumpels gehalten werden, er müsste ja getrennt untergebracht werden von der Olertschen 5er-Gruppe. Warum müssen die so einen Sch… verzapfen? Schreien sie nicht ständig, man möge Ruhe halten und die Verhandlungen abwarten?“
Und hier sehen wir dann wieder, wie das ganze Konstrukt funktioniert. Man weiß natürlich nicht, welche Hunde in welcher Gruppe leben und von wem diese betreut werden. Man weiß auch nichts darüber, ob es tatsächlich ein Verbot gibt, aus dem hervorginge das diese Hunde sich grundsätzlich nicht begegnen dürften. Man interpretiert diese Dinge nach eigenem Gutdünken und schließt daraus, dass „die deshalb nicht Ruhe halten“.
Das etwas unter den Tisch gefallen sein muss und somit etwas nicht stimmt, versteht sich von selbst! Auf wie viele Leute, die Hunde verteilt sind und wer dort mithilft, sie wissen es nicht. Sie wissen nur eins – das darf so nicht sein!
Was man hier wieder erkennen kann, ist etwas das sich durch die gesamten Diskussionen der einschlägigen Foren zieht.
Das gefühlte Recht auf Information, wie die Dinge im Detail geregelt sind. Bekommen wir diese Informationen nicht, dann denken wir uns halt etwas aus und schießen weiter gegen den Gnadenhof, gegen die Eigentümer und Besitzer der Hunde.
Das all diese Dinge sie nichts angehen und das niemand ihnen gegenüber eine Informationspflicht hat, akzeptieren sie ebenso wenig, wie die Tatsache das die aktuelle Situation vom Vet-Amt abgesegnet ist.
Wenn „die“ sowas machen, dann sollen sie selbst gefälligst nicht fordern das Ruhe einkehrt, ist die simple Logik und Rechtfertigung gleichermaßen, mit diesen unsäglichen Vorwürfen fortzufahren.
Intensiv wird sich mit dem Artikel des GA Bonn beschäftigt, und jede enthaltene Information wird durch den eigenen Schredder gedreht. Man stellt in Frage ob es ok sei, dass der Hof mit seinen Einliegerwohnungen insgesamt 3 verschiedene Meldeadressen habe und wenn diese vermietet würden, könne dies ja interessant für das Finanzamt sein.
Damit wären wir dann auch wieder beim „Geld“, dass auch auf dieser Seite immer wieder diskutiert wird. Ebenfalls grundsätzlich angereichert mit haltlosen Unterstellungen.
So brachte es der Account der Seitenbetreiber selbst vor einigen Tagen auf den Punkt:
Zitat:
nee Frau Olert kann über 30000 Euro verschwinden lassen, da fragt keiner nach Fakten.
Einfach so behauptet, ohne Hintergrund und schon gar nicht belegt!
Die andauernde Diskussion über Fakten und Belege, zeigt uns noch ein typisches Muster im Shit-Storm. So gibt es auf der Seite „Tierschmutz Vermischtes“ eine Diskussion, wo eine Mit-Diskutantin danach fragt, ob man für die ganzen Behauptungen und Spekulationen auch Belege habe.
Die Antwort darauf ist simpel: Auch die Gegenseite, vor allem Frau Olert, liefere ja auch keine Fakten und Belege.
Da haben wir es wieder, dieses verschobene Rechtsempfinden, wo wilde Spekulationen und Unterstellungen zu erfinden, einfach gleichgesetzt wird, mit Angelegenheiten zwischen Betreibern und Behörden, die sie selbst nichts angehen und für die es keine Informationspflicht gibt. In denen sie selbst aber nach Belieben eindringen, diese verdrehen und veröffentlichen.
Für diese Leute ist es das gleiche. Es macht keinen Unterschied.
Nötigung und Erpressung sind die Werkzeuge, die im Shit-Storm nicht selten Anwendung finden.
Und wer schuld daran hat, ist auch klar. Das bringt ein weiterer Kommentar einer Diskutantin auf den Punkt:
Dann hätte die Betreiberin vielleicht von Anfang an leiser sein sollen und kleine Brötchen backen, statt in der Öffentlichkeit Zeter und Mordio zu schreien“
Natürlich, da besteht kein Zweifel, ist die Betreiberin selbst schuld, an dem was ihr da angetan wird!
Und auch ich bekomme dieses mal mein Feedback. Bekannt niveauvoll attestiert mir der Account der Seitenbetreiber ADS, weil ich mir erlaubt hatte, auf Beiträge einzugehen, die 5-6 Tage alt sind.
Mein Fazit:
Auch die Seite „Tierschmutz Vermischtes“, gehört wie die Reichelt Seite, zu den „Shit-Storm Fabriken“. Dort geht es nicht um „die Sache“. Schon gar nicht geht es dort um Tierschutz, oder gar um Hunde. Es geht um Zerstörung! Es geht darum Menschen anzugreifen, diese zu diffamieren und damit nicht aufzuhören bis das eigene Ziel erreicht ist.