Dies schrieb Tierheim Düsseldorf:
In der Eifel betreibt Liane Olert seit vielen Jahren einen Gnadenhof für alte und kranke Hunde.
Wie so oft, ist der schlimmste Feind des Tierschützers der andere Tierschützer. Ehemalige Mitarbeiter:innen haben den örtlichen Amtsveterinär gegen Liane aufgesetzt. Außerdem ist er der Meinung, dass Hunde nicht in einem Rudel zusammen gehalten werden können/sollen.
Wir unterstützen Liane schon lange und kennen sie seit mehr als 15 Jahren persönlich. Wir sind davon überzeugt, dass sie einen wirklich tollen Job macht. Natürlich haben wir uns davon auch selbst vor Ort überzeugt! Logisch, dass bei so vielen alten, kranken, behinderten Hunden nicht immer alles top aussieht, aber sie achtet schon sehr auf Hygiene. Steinalte Hunde verlieren auch oftmals ihr Fell, aber das heißt nicht, dass sie nicht gut gehalten werden! Die Hunde bei Liane Olert sind größtenteils so krank, dass sie wo anders schon nicht mehr leben würden. Auf dem Gnadenhof werden sie geliebt, umsorgt, haben viel Auslauf und Hundekumpels – besser kann es ihnen nicht gehen. Würde man den Hof schließen wäre das nicht nur entsetzlich für Liane Olert, es wäre vor allem furchtbar und grausam für die Hunde, die hier nach jahrelangem Leid in osteuropäischen Sheltern endlich Liebe und Fürsorge erfahren und das eigentlich bis zu ihrem Lebensende verdient hätten. Bei einer Schließung würden sie aus dem Rudel und dem vertrauten Umfeld gerissen und auf Tierheime verteilt, die ja aktuell ohnehin alle am Limit sind und viel zu wenig Zeit und Geld haben, sich um solche Fälle auch nur annähernd so zu kümmern, wie es auf dem Gnadenhof der Fall ist. Zweifellos würde das für viele dieser alten Hunde den Tod bedeuten.
Wir können nicht sagen, warum der Amtsveterinär so handelt. Aber wir können mit voller Überzeugung sagen, dass der Gnadenhof Eifel ein guter Platz für diese Hunde ist, die sonst niemand mehr adoptieren würde und die hier oftmals die beste Zeit ihres Lebens haben.
Bitte unterstütze auch du die Petition zum erhalt des Gnadenhof!