Pressemitteilung – Hass oder Hoffnung – Tierschutz am Scheideweg

Sehr geehrte Damen und Herren,

Hass oder Hoffnung – Tierschutz am Scheideweg

Seit Monaten spaltet die Räumung und die damit verbundene Vernichtung eines seit beinahe 15 Jahren etablierten und renommierten Gnadenhofs in der Eifel den Tierschutz in Deutschland.

Acht Monate lang arbeitete sich ein Fakeprofil bei Facebook namens Tim Reichelt beinahe täglich mit immer wiederkehrenden, erfundenen Greuelmärchen an der Betreiberin des Hofes ab und scheute auch nicht vor absurdesten Fakegeschichten zurück. Alleiniges Ziel war es, den hervorragenden Ruf des Hofes, dokumentiert in etlichen Presse- und TV-Publikationen, zu vernichten.

Unterstützt wurde dieser von einer ehemaligen Angestellten, die ihm dazu bearbeitetes und aus dem Zusammenhang gerissenes Fotomaterial lieferte.

Auch willkürlich erfundene Mitarbeiter/innen mit ihren Erfahrungsberichten trugen zur Diffamierung der Betreiberin bei.

Boogie †

Dem gegenüber bildete sich eine Solidargemeinschaft von Hunderten von Tierschützern, die den Hof und deren Betreiberin von etlichen Hoffesten kennen und deren Alltag mit den über 50 Hunden über ein ganzes Jahrzehnt hinweg teilen durften.

Die „Front“ bei Facebook war geboren und wurde zum Paradebeispiel wie Hass und Hetze im Netz Existenzen willkürlich zerstören. In diesem Fall verloren beinahe 40 alte und/oder behinderte Hunde ihr langjähriges Zuhause, fünf Hunde starben oder wurden vom Veterinäramt eingeschläfert.

Nun ist dass Fake-Profil “Tim Reichelt” endlich entschlüsselt.

Die Person, die hinter diesem Namen den Gnadenhof Eifel zerstört und dem gesamten Tierschutz im In-und Ausland großen Schaden zugefügt hat, wurde ermittelt und bei der Staatsanwaltschaft Bonn entsprechend zur Anzeige gebracht.

Das Gesicht, das sich hinter diesem Namen verbirgt, gehört zu einem Vorsitzenden eines renommierten Tierschutzvereins in der Nähe des Hofes, nach aussen hin ein engagierter „Saubermann“ und wir können absolut nicht nachvollziehen, wie hier Intrigen, Hass und die wildesten Gerüchte die Oberhand gewinnen konnten.

Das gesamte Ansehen des Tierschutzes im In- und Ausland hat unter dieser einen Person gelitten, der unzählige “Trittbrettfahrer” animiert hat, auf seinen Zug aufzuspringen. Unzählige Menschen, darunter

 

Tierrechtler, Journalisten und sogar Schauspieler übernahmen das Narrativ dieses Menschen kritiklos, ohne auch nur einen einzigen Hintergrund zu überprüfen und zu hinterfragen . Man glaubte seinen Fake-Aussagen und seinen Fake-Videos und Fotos.

Auch die angestrebte Schadensersatzklage kann das Leid, das den Tierschutzhunden hier angetan wurde nicht lindern.

Das Foto zeigt den Zwergpinscher Boogie, der, beinahe 18-jährig, kurz nch der Räumung des Gnadenhofes durch das Veterinäramt eingeschläfert wurde.

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