Heute ist ein ganz besonderer Tag.
Ich beginne heute mit einem offenen Brief an ein Tierheim, das maßgeblich zur Denunzierung meines Hofes beigetragen hat und das öffentlich
Liebes Tierheim Moers,
Ihr habt am Tag der Räumung (7.5.2024 – 9.00 Uhr) meines Hofes einige meiner kleinen Hunde übernommen. Und es ist selbstverständlich, dass Ihr im Zuge dieser Amtshandlung dem Amtsveterinär Bericht über den Zustand dieser Hunde erstattet.
Ob man dann öffentlich über den angeblich schlechten Zustand berichten muss, sich dann auch noch bei facebook über den katastophalen Zustand beschwert – das steht auf einem anderen Blatt. Es sei denn, man möchte bewusst den Ruf einer Tierschützerin ruinieren und schreckt auch nicht vor Falschaussagen und Denunziationen zurück ( ob abgesprochen und geplant oder nicht, wid noch zu klären sein – perfide war es auf jeden Fall)
Dem Veterinäramt habt Ihr unter anderem schriftlich berichtet:
Zustand Julchen (ich zitiere wörtlich):
Julchen ist: verdreckt, übel riechend, verfilzt, hat Zahnstein, eine ca. 14 Tage alte Bisswunde – nur 3 Beine – der Nasenrücken ist offen – uuuuuuuuuuuuuuuuh – was für ein armer vernachlässigter Hund
Dumm ist für Euch nur, dass Julchen gerade einmal 36 Stunden zuvor einer der Hauptakteuere meines Hoffestes war. Hattet Ihr den Termin nicht auf Eurem Radar?
Julchen ist bis zum Sonntag abend dort beschmust, begutachtet, fotografiert und bewundert worden . Warum ? Weil sie ein kleiner fröhlicher Flauschehund ist, plüschig, gepflegt , ohne jedwede Verletzung , ihr Fell war gekämmt und weich wie das eines Maulwurfs und sie roch wie ein frisch gewaschenen Baby. Sie sass bei etlichen Besuchern auf dem Schoss, es gibt hunderte von Bildern und wenn Ihr sie Euch nur mal richtig angeschaut hättet, dann hättet Ihr festgestellt, dass sie nur ein einziges Beinchen und drei Stümpfe hat. Und ja, das Näschen ist offen.
Julchen wurde Zeit ihres 5-jährigen Daseins bei mir von insgesamt drei Tierärzten vor Ort medizinisch begleitet und glaubt Ihr nicht, dass wenigstens ein einziger davon mal gefordert hätte, ihr Prothesen zu machen, wenn sie nicht so flink unterwegs wäre wie eine Rennsemmel? Und eine Nasenklappe braucht sie auch nicht, wie alle drei unisono bestätigen (denn sie kommt prima mit der Nase klar, sie hält sie alleine sauber)
Welcher Hund war denn da bei Euch, der gestunken hat, verfilzt und sogar zerbissen war?
Julchen wohl nicht, denn sie wurde hier noch nie von einem anderen Hund verletzt – noch nie.
Und bevor Ihr fragt, ob ich das beweisen kann? Na klar – kann ich – das hebe ich mir aber fürs Gericht auf – ein paar Fotos vom Hofest zeige ich Euch dann doch vorab.
Liebe Grüssen senden übrigens auch meine liebe Mitbewohnerin Sabine und meine beste Freundin Annette , die Julchen bei Euch abgeholt haben, Sie wurden von Euch dabei auf öbszönste Art und Weise beschimpft (Tonaufnahmen hiervon liegen ebenfalls vor)
Und ich bin jedem Besucher des Hoffestes dankbar, der mein kleines Julchen auf dem Fest am 4. und 5. Mai 2024 erleben durfte.
Morgen berichte ich über die kleine Maya – Ihr erinnert Euch – das zarte Pinschermädchen , auch sie einer der Lieblinge auf meinem Fest, die ebenfalls einige Tage bei Euch zu Gast sein durfte und von Euch begutachtet wurde.
Und fällt Euch etwas auf – merkt Ihr was?
Und vielleicht fragt sich ja jetzt der eine oder andere, wieso über meine Hunde nach der Beschlagnahmung öffentlich hergezogen wurde – habt Ihr das schon mal nach einer Beschlagnahmung erlebt?
Ich werde über jeden berichten – ihr habt ab jetzt ja 46 Tage Zeit .
Liebe Grüsse
Liane und Rudel