Von Guido M.
Heute: Die Opferrolle Rückwärts – Whataboutism – Die Spenden in Dauerschleife
Nach einer Woche Kurzurlaub, der einfach nur phantastisch war, wird es Zeit wieder über Hass und Hetze zu berichten, die leider noch immer in Dauerschleife über den Gnadenhof Eifel und vor allem über der Betreiberin Liane Olert, ausgekübelt wird.
Selbstverständlich werden die Unterstützer des Hofes weiterhin einbezogen, wenn es darum geht, die Leute auf täglicher Basis anzugreifen.
Was ich heute aufzeigen möchte, ist das es im Wesentlichen noch immer nur um zwei Aspekte geht:
1. Spendengelder
2. Das der Hof noch immer von vielen unterstützt wird.
Bis auf das übliche Geplänkel zwischen den Protagonisten auf beiden Seiten, auf das ich hier nicht näher eingehen werde, sind es tatsächlich diese beiden Punkte, die immer wieder Thema sind.
Fast jeden Tag gibt es Kommentare und Diskussionen darüber, dass Frau Olert für Spenden wirbt.
Eine Schreiberin auf der Seite der Gnadenhof Gegner tut sich da besonders hervor. Ich hatte schon einmal über sie geschrieben – es geht um EP-B.
Frau EP-B hatte sich zwischenzeitlich abgemeldet, weil sie nach eigener Aussage „bedroht“ wurde.
Ich habe oft darüber geschrieben und viele wissen dass dies sogar der Grund für mich war, ins Thema einzusteigen. „Niemand hat es verdient persönlich bedroht oder belästigt zu werden“, nur weil er in einem Thema eine andere Meinung vertritt. Das habe ich immer wieder geschrieben und das gilt auch selbstverständlich für jeden.
Bedenklich wird es aus meiner Sicht aber immer dann, wenn jemand daher kommt, so wie EP-B und solche privat geäußerten Drohungen vollkommen selektiv, nur dann anprangert wenn man persönlich betroffen ist.
Ich persönlich habe mich dazu entschlossen darauf gar nicht öffentlich einzugehen. Das ich durchweg „nette PN“ bekomme, eigentlich nach jedem meiner Beiträge, kann sich wohl jeder vorstellen. Damit musste ich rechnen, wenn ich mich zum Thema äußere, wie ich das tue. Was ich auf keinen Fall tun werde, ist es als Werkzeug einzusetzen, um täglich aufzuzeigen wie schlimm die anderen doch sind.
Wozu Hass und Hetze im Netz führt, darüber habe ich ja schon geschrieben. Wie sehr jedoch die daran beteiligt sind, die sich selbst gerne zum Opfer machen, darum soll es hier nochmal gehen.
Was EP-B nämlich versucht, ist diese Drohungen „uns“ also den Unterstützern in die Schuhe zu schieben. „Wir“, vor allem Lissy Maus und ich, wir sind dafür verantwortlich, weil wir ja nicht aufhören im Thema zu schreiben. So schrieb EP-B vor einigen Tagen folgendes:
„Die ständigen Hassmails und Nachrichten habe ich wohl näher an mich gelassen, als ich wollte…“
„Das hört nicht auf, solange GM, LM und MH die Hetze natürlich weiter öffentlich verbreiten“
Nun dürfte ja jedem klar sein, dass weder ich, noch sonst jemand der genannten, dazu aufgerufen haben Frau EP-B zu bedrohen oder ihr Hassmails zu schicken. Sie findet es aber offenbar legitim, da einfach einen Zusammenhang herzustellen.
Ich könnte das natürlich nach gleichem Muster einfach umdrehen und ihr einen ähnlichen Vorwurf machen, denn schließlich werde ich in fast jedem Beitrag von ihr als „Hetzer“ gekennzeichnet, der an allem schuld ist was auf beiden Seiten geschrieben wird. Aber ehrlich gesagt ist mir das viel zu flach!
Interessanter ist der persönliche Blick von EP-B auf z.B Lissy Maus. Was gerade Lissy an netten Botschaften, Beleidigungen und Hassnachrichten bekommen hat, ist ja bekannt. Hier aber nochmal zusammenfassend:
– Doxing
– Stalking
– Drohnen Überflüge Nachts über ihrem Grundstück
– Einen Strick vor der Haustüre platziert.
Die entsprechenden Hassbotschaften in Hülle und Fülle, brauche ich an der Stelle nicht zu erwähnen.
Wenn es EP-B also nicht nur um das persönliche Drama geht, denn schließlich betont sie ja in jedem Beitrag das sie es eigentlich nur gut meint, dann hätte sie ja ganz generell anmerken können, wie Hass und Hetze in Netz funktioniert und das es ganz generell nicht ok ist. Aber anstatt das zu tun, macht sie genau das, was sie bei sich selbst anprangert. Sie wirft Lissy vor an dem schuld zu sein, was ihr persönlich widerfährt, sieht dabei aber nicht das sie auf täglicher Basis das gleiche macht.
In fast jedem ihrer Beiträge betont sie, das wir, die Unterstützer des Gnadenhofes, die Wurzel allen Übels sind. Frau Olert müsse sich von uns distanzieren, kommt immer wieder in verschiedener Form. Wir tun Frau Olert nicht gut, mit der sie selbst es eigentlich nur gut meint.
Dann heißt es aber plötzlich wieder, dass nur Frau Olert selbst das beenden kann, indem sie mit der eigenen Hetze aufhört. Zwischenzeitlich ist es dann wieder sie selbst, die das ganze beenden kann und muss. Und hier wird sie dann auch tatsächlich konkret, wie das funktionieren kann.
1. Frau Olert muss uns alle in die Wüste schicken
2. Sie sollte selbst keine Beiträge mehr schreiben
3. Sie sollte nicht mehr für Spenden werben
4. Sie soll auf Rechtsmittel verzichten und alles was bisher entschieden wurde einfach akzeptieren.
Denn klar ist bei EP-B ebenfalls. Wir Unterstützer schreiben eh nur was Frau Olert uns vorgibt.
Ich habe auf der Seite des Gnadenhofes mal nachgeschaut. Der letzte Beitrag von Frau Olert, wo sie sich zu „Hass und Hetze“ äußert, stammt vom 30.08. Dort ging es darum, dass sie sich zu Vincent geäußert hatte, als Reaktion zu dem was auf der Reichelt Seite geschrieben wurde. In einem weiteren Kommentar von Frau Olert vom 2. September, äußert sich Frau Olert kurz zu widerwärtigen Kommentaren bezüglich ihres Alters. Nach einem Besuch bei einer Freundin, die Hunde von ihr übernommen hat, wurde über ihr Aussehen und ihr Alter gelästert. Zusätzlich wurden die veröffentlichten Fotos wieder dahingehend analysiert, wie „negativ“ die Hunde doch auf Frau Olert reagiert hätten und wie „mechanisch“ sie die Hunde streicheln würde.
Ansonsten gibt es von Frau Olert seit Wochen ausschließlich Erinnerungen oder ein paar aktuelle Informationen zu den Hunden. Einfache Beiträge mit ein paar Fotos, die nicht mal Ansätze zur aktuellen Diskussion enthalten. Aber auch diese „Erinnerungen“ und Updates zu den Hunden scheinen Frau EP-B ein Dorn im Auge zu sein. Denn darüber schrieb sie folgendes:
„Frau O wirft allen immer nur so viel Futter hin, wie man wissen soll. Ansonsten nur Erinnerungen und mimimi“
Meiner bescheidenen Meinung nach ist Frau EP-B der personifizierte Widerspruch. Ständig widerspricht sie sich, oft sogar innerhalb des gleichen Beitrags.
Mal ist Frau Olert die allein Schuldige, die ihre Unterstützer nur manipuliert um weitere Spenden zu bekommen. Dann ist es plötzlich umgekehrt und wir Unterstützer sind es, die Frau Olert nur für private Feldzüge missbrauchen. Mal tut Frau Olert ihr leid, dann plötzlich ist sie wieder das Böse in Menschengestalt.
Was Frau EP-B tatsächlich unter den Nägeln brennt ist aber vor allem, dass sie keine Informationen erhält. So beschwert sie sich in einem Kommentar darüber, dass z.B ich oder auch Tim Reichelt selbst, alle nur „dumm halten“.
An dieser Stelle gerne ein persönliches Wort.
Liebe Frau EP-B,
es ist in der Tat so, dass ich nicht über alles schreibe. Es stimmt auch, dass ich die Leserschaft insgesamt „dumm halte“, wenn es um ganz bestimmte Informationen geht. Ich habe auch schon einmal erklärt warum das so ist:
„Es geht Sie schlicht und ergreifend nichts an“!
Sie haben kein Recht von mir oder irgendjemand sonst etwas zu erfahren.
Sie können sich nochmals mehrere Wochen daran abarbeiten das Frau Olert Spenden erhält. Mir persönlich ist es egal ob Sie dafür Verständnis haben. Ich spende was ich will, wem ich will.
Und wenn ich das richtig interpretiere, sehen das alle anderen Spender auch so.
Das gleiche gilt für Frau Olert. Sich gegen die Beschlüsse juristisch zur Wehr zu setzen, ist ihr Recht! Ob Ihnen das gefällt, interessiert niemanden der den Gnadenhof Eifel unterstützt. Sich von Spenden unterstützen zu lassen, ist ebenfalls das Recht von Frau Olert, auch wenn Ihnen das nicht passt!
Da hilft auch Ihr whataboutism bezüglich der Flutopfer, an die man besser Spenden würde nichts!
Sie ganz persönlich liegen vollkommen falsch, wenn Sie glauben Sie hätten ein Recht dazu, diese Dinge täglich in Frage zu stellen und dabei in Dauerschleife auf „Ihre Meinung“ zu verweisen.
Ich und andere, wir haben nämlich auch eine Meinung und die vertreten wir genauso. Niemand, ich schon gar nicht, würde es gutheißen das jemand persönlich bedroht wird. Es ändert aber nichts daran, dass ich weiterhin „meine Meinung“ äußere, zu all dem Unsinn der täglich verbreitet wird.
Wenn Sie glauben, Sie könnten auf täglicher Basis mich und andere zum Thema zu machen, ohne dass ich darauf reagiere, dann täuschen Sie sich.
Wenn es Sie persönlich tatsächlich interessiert wie Hass und Hetze im Netz funktioniert, schauen Sie einfach regelmäßig in den Spiegel!