Framing:
„Framing kommt aus dem Englischen und meint die (Ein-)Rahmung. Framing bzw. der Framing-Effekt bezeichnet das „Einrahmen“ bzw. Einbetten eines Sachverhaltes in ein bestimmtes Bedeutungsumfeld. Je nach Darstellungsweise eines Themas können Entscheidungen und Urteile der Leser beeinflusst werden.“
Und genau das ist das Ziel. Den Leser beeinflussen und ihm vorzugeben wie der Sachverhalt zu bewerten ist.
Bergmann beherrscht es, Berichte so zu verfassen, dass seine gewünschte Stoßrichtung beim Leser genau so ankommt, wie das gewünscht ist. Er liefert den Teil der Geschichte, der seinen Zweck erfüllt. Alles was nicht ins Bild passt, lässt er weg.
In besagtem Bericht von Bergmann zum Thema, funktioniert das in folgender Weise:
1. Bergmann eröffnet mit einer Zusammenfassung der Berichte von Behörden und Gerichten. Er zeigt dem Leser auf, welch schlimme Dinge auf diesem Gnadenhof geschehen sind. Dazu gehört natürlich auch, dass man das Urteil von Behörden, hier sind es Veterinärämter, nicht in Frage stellen kann. Fehler passieren da nicht – Irrtum ausgeschlossen!
2. Es folgt der taktische Hinweis, dass man „eigentlich“ nur auf der Basis dieser Berichte und Gerichtsurteile diskutieren kann. Das Ziel ist klar zu machen dass nichts, außer diesen Berichten in der Sache wichtig sind. Doch da gibt es Ausnahmen, nämlich:
3. Seine persönliche Schilderung dessen, was auf der Seite der Unterstützer des Gnadenhofes schlimmes geschrieben wurde. Denn auch das soll klar gemacht werden. Hass und Hetze gibt es nur auf der einen Seite, nämlich bei den Unterstützern!
Ein Beispiel dafür wie das funktioniert, Zitat Bergmann:
„Angeheizt von der Betreiberin werden sonst freundliche ältere Damen zu Furien, überziehen „Feinde“ wie die Mitarbeiter der Tierheime, die die konfiszierten Hunde aufgenommen haben, mit Telefonterror und Todesdrohungen“
Woher Bergmann weiß dass die Todesdrohungen von älteren Damen stammen, bleibt sein Geheimnis!
4. Hinweise darauf, dass auch die Gegner des Gnadenhofs sich in widerlicher Weise äußern, gibt es nicht. Das gilt selbstverständlich auch für die Tatsache dass auch die Betreiberin mit Telefonterror und Todesdrohungen überzogen wird. Das wird ebenso wenig erwähnt, wie der Anteil den sein Co-Admin Sven Schwarz zu verantworten hat, auch darüber kein Wort!
An dieser Stelle möchte ich ein Beispiel einfügen, dass aufzeigt zu welchen Äußerungen sich Gegner des Gnadenhofes hinreißen lassen:
Zitat: Ich würde der Betreiberin (Den Namen lasse ich weg) ja so gerne den Tod wünschen, aber nicht vor der Gerichtsverhandlung und danach richtig qualvoll und jahrelang. Sorry tragt es mir nicht nach, aber ich kann nicht mehr anders denken. Sie soll schlimmer leiden wie ein Tier“
5. Teil des Framings ist es nun, in „Gut und Böse“ zu unterteilen. Auf der einen Seite beschreibt Bergmann Sven Schwarz als den Ehrenamtler vom Werbeplakat. Den Saubermann, den jeder mag und der von allen geschätzt wird. Auf der anderen Seite die „üblen Mobber“, die gegen diesen Menschen seit Jahren einen Kleinkrieg führen. Es wird suggeriert, dass es diesen „Mobbern“ selbstverständlich nicht um die Sache geht, sondern nur darum den „geliebten Ehrenamtler“ anzugreifen. Neben zwei anderen Personen, mit denen ich persönlich nichts zu tun habe, werde auch ich in diesen Zusammenhang gebracht. Ich habe Sven Schwarz seit Oktober 22, als ich aus dem Forum Leben in Weilerswist geworfen wurde, zwar nirgendwo öffentlich thematisiert, aber das ist wieder ein Detail das Bergmann nicht so wichtig ist. Er will seinen Lesern klar machen, dass auch ich seit Jahren einen Kleinkrieg gegen Schwarz führe und daher keine andere Motivation haben kann, als ihn persönlich zu diskreditieren.
So schreibt Bergmann über mich folgendes:
Zitat: „Wie Guido Münch an einer Stelle richtig ausführt, ist das Medium hervorragend geeignet, um Mobbing gegen Einzelpersonen zu betreiben. Er stellt es nicht nur sachlich dar, sondern handelt dann auch entsprechend übel“
Auch hier ist das gleiche Muster dann wieder zu erkennen. Kein Wort darüber, in welcher Weise ich mich des Mobbings schuldig gemacht habe. Kein Detail, keine Äußerung oder Zitat von mir. Die einfache Behauptung steht. Es kann ja am Ende jeder für sich beurteilen ob ich es bin, der Mobbing betreibt, oder ob es nicht doch auch Anzeichen dafür gibt, das sein Co. Admin derjenige ist, der sich des Mobbings schuldig macht.
Damit ist das Framing komplett. Der Leser weiß nun wie er das alles einzuordnen hat.
Vor allem sein Admin Kollege muss geschützt werden, egal was dieser selbst zu verantworten hat. Auch die Tatsache das Schwarz anonym mit Fake Account vorgeht, scheint für Bergmann unproblematisch zu sein.
Das könnte aber auch daran liegen, dass Bergmann selbst einst mit einem Fake Account in der Weilerswister Lokal-Politik für reichlich Wirbel gesorgt hat. Er hatte seinerzeit, ebenfalls anonym, den politischen Gegner diskreditiert. Es mag also durchaus sein, dass Bergmann deshalb nicht gut auf mich zu sprechen ist, weil ich auch seinen Fake Account damals habe auffliegen lassen.
Fast schon witzig mutet es dann an, als Bergmann einen weiteren Beitrag postet, wo er seinen Lesern davon berichtet wie viele Leute aktuell und aufgrund seines Berichtes dem Forum beitreten wollen. Er vermutet dahinter Unterstützer des Gnadenhofes „Da habe ich wohl in ein Wespennest gestochen“ – schreibt Bergmann.
Ja lieber Peter, dass hast du in der Tat. Du darfst dich dann aber nicht darüber wundern, dass diese Wespen auch stechen können!
Natürlich hat Bergmann alle abgelehnt, weil sie alle keine „echten Profile“ hatten – es waren wohl offensichtlich Fake Profile. Die will man natürlich nicht im eigenen Forum haben, was verständlich ist, wenn man selbst nur zu gut weiß was man damit anrichten kann! Wenn man selbst nur zu gut weiß, dass alles was sich mit Klarnamen nicht mehr vertreten lässt, mit einem Fake Account problemlos geschrieben werden kann, dann geht man halt so vor!
So etwas kommt dabei heraus, wenn ein Meister des geschriebenen Wortes, gleichzeitig ein Meister der Manipulation ist. In diesem Fall ist es nur gut, dass seine Leserschaft doch recht überschaubar ist.
Wie ich weiter oben bereits angedeutet habe, stellt sich die Sache aber ganz anders dar, als Bergmann sie aufschreibt. Ich habe mich daher dazu entschieden, hier auf meiner Seite Beispiele aufzuzeigen, anstatt einfach pauschale Urteile zu fällen, die ich nicht begründen kann. Vor allem sind das Beispiele, die aufzeigen das es keineswegs ausschließlich um „Tierschutz“ geht. Und es sind Beispiele die zeigen, auf welche perfide Art und Weise sich auch Sven Schwarz/Tim Reichelt an Hass und Hetze beteiligt hat.
Darüber hinaus, veröffentlicht Reichelt Dokumente auf seiner Seite, die er eigentlich nicht haben sollte. So z.B ein Dokument der Behörden vom 23.07 woraus hervorgeht das die Betreiberin eine Begehung verweigert hatte. Wie konnte Reichelt/Schwarz an ein solches Dokument kommen, dass der Öffentlichkeit nicht zugänglich ist? Die Betreiberin selbst dürfte ausscheiden, sie wird es nicht gewesen sein, die ein solches Dokument an Reichelt schickte. Wer käme da noch in Frage? Wer könnte denn ein Interesse haben, solche Dokumente weiterzugeben und wer hatte Zugriff darauf? Wir werden es nicht erfahren. Sicher ist nur das Reichelt solche Informationen erhalten hat und ebenso sicher ist das er sie nicht haben sollte. Und sicher ist auch, dass die Betreiberin und deren Unterstützer Zweifel haben dürfen, dass nicht alles mit rechten Dingen zugegangen ist.