Steuergeldverschwendung, ein heikles und immer wiederkehrendes Thema, bei dem man oft nur mit dem Kopf schütteln kann. So wie bei diesem Fall aus Niedersachsen. Ein Radweg, eine Entscheidung – und plötzlich sind nicht nur Fahrradfahrer in Gefahr, sondern auch eine Millionen Steuergeld futsch. In Nordhorn testet das Verkehrsministerium einen neuen Fahrradschutzstreifen auf einer Landstraße, der rund 260.000 Euro kostet. Sowohl Radfahrer als auch Experten sind begeistert, aber dann entscheiden Beamte des Bundesverkehrsministeriums, dass der Schutzstreifen wieder weg soll. Also werden mehrere dutzend Kilometer wieder weggefräst. Natürlich nicht umsonst, sondern für eine schlappe Summe von 760.000 Euro. Also drei Mal so teuer, wie die Farbe auf dem Asphalt gekostet hat. Wie es zu dieser absurden Steuergeldverschwendung kommen konnte zeigt Ihnen Nils Reuckert im Video. (kko)
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