Von Guido M.
Mit Reaktionen auf unseren Besuch auf dem Gnadenhof hatte ich ja gerechnet. Aber so „nett“ verpackte Hinterhältigkeiten überraschen mich schon.
Beim Lesen dieser Texte fühlte ich mich unweigerlich an meine Kindheit erinnert, wenn die „älteren Frauen“ sich in den Hinterhöfen von Köln das „Maul“ über die Nachbarschaft zerrissen.
Kennt ihr diese Formulierungen?
„Ist nur so ein Gedanke“
„Ich will ja nicht zum Spekulieren aufrufen“
In Köln hieß das früher „Ich will ja nichts gesagt haben, aber….“
Dann folgte meist ein ca. 15 minütiger Monolog, der sämtliche Frechheiten enthielt, die den Damen gerade so in den Sinn kamen.
Heute EP-B
Eine der aktiveren Teilnehmerinnen im Shit Storm. Fast ausschließlich Spekulationen, die aber immer irgendetwas unterstellen. Unter dem Deckmantel: „Ich schildere ja nur meinen persönlichen Eindruck, greift man in die unterste Schublade der Schmutz-Rhetorik und glaubt wahrscheinlich selbst man habe da etwas sachliches beigetragen.
Und hier kommt auch noch eine weitere Technik dazu, die Leute wie EPB immer mal wieder einstreuen. Zwischendurch wird einfach auch mal Mitleid geheuchelt.
So auch hier.
Zuerst einmal stellt EPB fest, das die Anhänger von Frau Olert ihre größten Feinde sind. Vor allem Lissy Maus und ich.
„Unsere Motivation kann sie nicht deuten“.
Das glaube ich sogar. Wenn man den ganzen Tag nur mit hetzen verbringt und sich am Leid der Menschheit erfreut, dann kann man natürlich nicht einschätzen das es Menschen gibt, die einfach nur helfen. Aus Überzeugung, für die Hunde und den Menschen dahinter, der persönlich gerade durch eine kleine Hölle gehen muss.
Und das, obwohl ihr „Frau O ja eigentlich leid tut“.
Das Problem ist hier, dass ihr Frau O auch nur „eigentlich“ leid tut!
Vielleicht ist ja die Motivation von Lissy Maus und mir auch, „dass wir jetzt den Gnadenhof erben?“ Aber sie „will natürlich nicht zum Spekulieren aufrufen“, wie käme sie auch dazu?
Danach folgt dann wieder der Verweis auf die „Lemminge“. Wir alle, die den Gnadenhof unterstützen, wir merken natürlich nicht das „Frau O nur noch positioniert rüber kommt“
Ja, bei Ihnen kommt Frau O positioniert rüber Frau EPB. Bei uns nicht. Wir sehen eine starke Frau, die für ihre Tiere kämpft.
Und wir alle kämpfen mit und zwar „einfach so“, weil es richtig ist diesen Gnadenhof nicht untergehen zu lassen!
„Die Anhänger von Frau O bekommen etwas für ihr Geld geliefert“ – heißt es weiter. Was bekommen wir denn Frau EPB?
Aber dann kommt es wieder: „Bevor es heißt sie würden mit der Lupe suchen – denkt sie sich lieber ihren Teil“
Nein Frau EPB. Sie haben sich ihren Teil eben nicht nur gedacht, sondern diesen Schmutz zum wiederholten mal unters Volk gestreut.
„Niemals hätte sie ihre Mutter so zur Schau gestellt“ ist die nächste Frechheit, die mal so nebenbei eingestreut wird.
In der Bedeutung ist das ja klar. Frau Olert macht das natürlich nicht freiwillig weil sie eine erwachsene Frau ist, die selbst entscheidet was sie tut.
Nein, sie wird von „uns“ positioniert und „zur Schau gestellt“, damit die Kasse klingelt.
Das liebe Geld, dass muss natürlich ständig in Dauerschleife erwähnt werden.
Das beste kommt aber immer zum Schluss.
Frau EPB „würde niemals einem Tier oder einem Menschen die Würde nehmen“
Doch Frau EPB, dass tun Sie mit jedem einzelnen Beitrag den Sie schreiben, immer und immer wieder!
„Das alles ist nur Ihre Einstellung“ – schreibt sie zum Schluss.
Ja – und die ist ziemlich widerlich!
Es gibt Leute Frau EPB, die nicht nur schreiben, sondern auch zum Hof fahren und unterstützen. Und es werden mehr und mehr! Mehr als Ihnen am Ende lieb sein wird!
Es gibt nämlich ganz viele Menschen, denen es sehr wohl um die Hunde geht – Sie gehören aber nicht dazu!