Neues vom Ehrenamtler des Jahres – Sven Sch.

Von Guido M.

Tatort Tierschutz. Neues vom Ehrenamtler des Jahres – Sven Sch.
Heute: Wie man sich dazu verabredete einen Hund zu entführen! Neue Dimensionen krimineller Energie!
Ich hatte ja Gestern schon von Vincent berichtet – dem 1,5 Jahre alten Herdenschutzhund (Kaukase), der in Kreisen der Gnadenhof-Gegner so beliebt war und den man daher mit besonderem Interesse verfolgte, oder sollte ich sagen: „der mit besonderem Interesse gejagt wurde?“
Während sich in meinem Bericht von Gestern noch vieles im Konjunktiv abspielte, kann ich heute konkreter werden.
Ihr erinnert euch, dass ich darüber schrieb welche Gedanken sich Sven Sch. gemacht hatte, wie man in Besitz des Hundes kommt, um diesen zu verschleppen?
Den Gedanken, den Hund „abzuholen“, weil dies ja illegal sei, hatte er nach eigener Aussage verworfen.
Heute wissen wir, dass war gar nicht so! Sven Schwarz hatte dieses Plan keineswegs abgehakt, sondern bis ins Detail geplant!
Es gab nachweislich den klaren Plan, Vincent am Ort wo er sich befand abzuholen, diesen zu übernehmen und an einen anderen Ort zu bringen!
Der Plan scheiterte, weil „jemand“ früh genug den/die Eigentümer/in informierte und diese den Hund vorher abgeholt hatte. Dazu später mehr!

Doch wie ist das gelaufen?

Ich erwähnte Gestern in meinem Bericht die Person „HK“. Das ist die Person, die mit einer aktiven Mitarbeiterin des Tierheims Butzbach verwechselt wurde. Butzbach wurde falsch verdächtigt und hat dann selbst zur Sache Stellung bezogen (ist auf meiner Seite verlinkt).
Nun veröffentlicht Butzbach Screen Shots aus einer Whattsapp Gruppe, die den perfiden Plan Vincent zu übernehmen, offen legt. (Diese Screen Shots liegen mir vor)
Ausschnitte dieser Screen Shots könnt ihr euch auf der Seite von Butzbach anschauen!
„HK“ war tatsächlich die Person, wo sich der Hund aufhielt, was mir gestern noch nicht bekannt war. Sven Sch. hatte tatsächlich Kenntnis davon wo sich Vincent befand, woher auch immer er das wusste!
An dieser Stelle würde ich gerne noch einen Hinweis geben, an all die Hobby-Detektive und untalentierten Tierschutz-Akrobaten der Reichelt Seite , die glaubten beurteilen zu können, dass es für Vincent das Beste gewesen wäre, er wäre dort geblieben wo er war. Vincent befand sich in einem Bundesland, wo er gelistet war. Er hätte dort so oder so nicht länger als 6 Wochen bleiben dürfen!
Den Standort hätte Vincent also auf jeden Fall noch einmal wechseln müssen. Dass es nicht der Standort war, den ihr bevorzugt hättet, ist euer Pech und das große Glück für Vincent!
Doch damit zurück zum Plan des Sven Sch.
Zuerst einmal liste ich hier die relevanten Personen, die in diesem Whatsapp Chat diskutierten.
Da waren noch mehr Leute dabei, die ich hier aber bewusst ausklammere.
Die wesentlichen Protagonisten sind:
– HK, die den Hund bei sich hatte
– Sven Sch., der den Hund persönlich mit dem Auto wegbringen wollte
– Ein „Horst“, der den Hund übernehmen wollte (über diese Person werde ich noch separat berichten)

Zuerst die Vorgeschichte: Wie kam es zu diesem Plan?

Laut Aussage von HK, wurde diese von Sven Sch. kontaktiert, auch telefonisch. Man habe versucht HK zu überreden, den Hund heraus zu geben. Dabei sei, nach Angaben von HK, Druck ausgeübt worden.
Wer auch immer, eröffnet diese Whatsapp Gruppe und HK wird nach eigener Aussage „hinzugefügt“.
Eine Aussage von Sven Sch. im Chatverlauf, könnte einen Hinweis darauf geben, wie das gelaufen ist, mit dem „Druck ausüben“, denn die Aussage besagt:
Zitat Sch.:

„Horst hat mit dem Veterinäramt tel.“

Sch. suggeriert hier gegenüber HK das, dass Vet-Amt mit im Boot sei. Wir erinnern uns – dass hatte er ja bereits in seinem Statement angedeutet, über das ich gestern berichtet habe.
Nun wollen wir alle nicht hoffen, dass die Aussage von Sven Schwarz stimmt und das Vet-Amt hier tatsächlich involviert war. Denn wenn es stimmt, dann haben wir hier ein viel größeres Problem als es ohnehin schon ist.
Wäre ich der Eigentümer des Hundes, ich würde definitiv mal beim Vet-Amt nachfragen, was die wohl dazu sagen?

Zurück zum Chat:

Jemand, der namentlich nicht erkennbar ist, gibt zu erkennen, dass man bereit ist HK Geld für den Hund anzubieten. Die Aussage dazu: Zitat:

„@HK, die Frage ist ja, würdest du Horst den Hund verkaufen“

Dann folgt eine weitere Aussage von Sven Sch., aus der hervorgeht das er den Hund persönlich mit dem Auto abholen will.
Zitat Schwarz:

„Also wenn ich Vincent morgen zu Horst fahren soll brauche ich frühzeitig Bescheid. Ich muss dann nämlich das mit dem Auto klären und mir frei nehmen. Daher wäre es gut wenn alle Beteiligten eine Entscheidung treffen und ich alles planen kann.

Wie oben erwähnt, der Plan scheitert, weil entweder HK selbst, oder jemand aus dem Umfeld von HK den/die Eigentümer/in informiert und diese den Hund abholt, bevor der Plan greift.
Jetzt bekommt auch der Teil aus meinem gestrigen Bericht einen Sinn, wo Sven Sch. Vorwürfe gegen HK erhebt, dass diese „ein falsches Spiel gespielt habe“. Er wirft HK vor, dass diese für das Scheitern des Plans verantwortlich sei.
Fazit: Was hier passiert erreicht eine neue Ebene krimineller Energie. Aktive Tierschützer planen tatsächlich einen Hund illegal zu übernehmen und zu verschleppen. Mutmaßlich setzen sie dafür die aktuelle Besitzerin des Hundes unter Druck und deuten an das, dass Veterinäramt mit im Boot sei. Man spricht darüber einen Hund zu „kaufen“, den man aber ohne die Einwilligung des Eigentümers gar nicht kaufen kann.
Und das alles, hinter dem Rücken des/der Eigentümer/in.
Und dann dürfen wir uns zum Schluss auch noch fragen: wie wäre denn der Part mit der Entfernung des Chips gelaufen? War das tatsächlich nur eine kranke Phantasie des Sven Schwarz? Oder wollte er sich tatsächlich der Tierquälerei schuldig machen?
Ich finde dass spätestens hier ein Punkt erreicht ist, wo die Justiz einsteigen sollte um all diese Fragen zu beantworten.
Ich wurde ja bisher von der Reichelt Seite immer belächelt, wenn ich davon sprach, dass die gesamte Geschichte gefährlich werden kann. Aber ist das wirklich noch so weit hergeholt? Was muss denn noch alles passieren, bevor auch der letzte begriffen hat was hier vor sich geht?
Und an dieser Stelle möchte ich dann auch noch einen schönen Gruß an alle Weilerswister schicken, die glauben das Sven Sch. ein ehrenwerter Ehrenamtler sei. In Wahrheit ist es so, dass Sven Sch. das Ehrenamt mit Füssen tritt. Er beschmutzt und benutzt das Ehrenamt für seine perfiden Pläne Menschen zu zerstören und bringt damit andere Ehrenamtler in Verruf. Vor allem ist das was er tut, ein Schlag ins Gesicht von allen seriösen Tierschützern!
Dennoch gilt auch hier wieder: Bitte bleibt bei der Sache und kontrolliert eure Wut und euren Ärger. Es bringt nichts, die Kommentarspalte mit Beleidigungen zu überfluten, auch wenn ich den Frust gut verstehen kann.

 

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